Die Bayerischen Technologie- und Gründerzentren sind ein wirtschaftspolitisches Instrument, um innovative Unternehmensgründungen und die Selbständigkeit in der jeweiligen Region zu fördern.
Ziel und Auftrag ist,
Gründerinnen und Gründern, sowie jungen Unternehmen in zukunftsorientierten Branchen eine optimale Start- und Entwicklungsumgebung anzubieten.
Hierzu zählen neben kostengünstigen und flexiblen Räumlichkeiten eine gemeinsam nutzbare Infrastruktur, sowie umfassende Unterstützungs- und Betreuungsleistungen.
Die Bayerischen Technologie- und Gründerzentren stehen als Interessenvertreter im ständigen Dialog mit Politik und Verbänden, um die Rahmenbedingungen für Existenzgründungen zu verbessern.
Die Zentren selbst werden überwiegend von kommunalen und öffentlich engagierten Gesellschaftern getragen und von diesen finanziell gefördert.
Alle Technologie- und Gründerzentren sind individuell geführt. Kostenstruktur, Infrastruktur- und Serviceangebot unterscheiden sich nach den jeweiligen Anforderungen der Technologiefelder und den Standortbedingungen.
Der Erfolg der Gründerzentren zeigt sich u.a. in der Anzahl der Mitarbeiter pro Firma, die nach ca. fünf Jahren mehr als doppelt so hoch ist, wie bei Gründungen außerhalb der Zentren.
Noch signifikanter ist die Insolvenzrate, die im Vergleichszeitraum in den Zentren im Durchschnitt 5 bis 10 % gegenüber mehr als 50 % bei Gründungen außerhalb beträgt.